So schön ist Sachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalt lockt insbesondere durch die wunderschönen Landschaften des Gebirges Harz mit dem höchsten Berg des Bundeslandes, dem Brocken. Magdeburg und Halle an der Saale sind die beiden größten Städte, die jährlich zahlreiche Tourist*innen anziehen. Doch auch Städte wie Wernigerode, Quedlinburg, Lutherstadt Wittenberg oder das für das Bauhaus berühmte Dessau sind äußerst sehenswert und dürfen auf einer Entdeckungstour durch Sachsen-Anhalt nicht fehlen.
Magdeburg
Magdeburg ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Ein Highlight stellt das rosafarbene Hundertwasserhaus, die Grüne Zitadelle, dar. Auch der Dom und der Alte Markt dürfen auf einer Besichtigung nicht fehlen. Im Jahrtausendturm des Elbauenparks können neugierige Besucher*innen mehr über die Wissenschafts-und Technikgeschichte der Menschheit erfahren und bei zahlreichen Experimenten selbst aktiv werden.
Bekannt ist Magdeburg auch für die Magdeburger Halbkugeln, mit denen Otto von Guericke auf spektakuläre Weise die Wirkung des Luftdrucks präsentierte.
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Das Hundertwasserhaus la Grüne Zitadelle, der Dom zu Magdeburg, die Johanniskirche, der Jahrtausendturm und die Sandmännchenfigur im Elbauenpark.
Die Burg Giebichenstein, der Dom, die Franckeschen Stiftungen, der Marktplatz mit der Kirche Unser lieben Frauen, das Händeldenkmal und die berühmten Halloren-Kugeln.
Halle an der Saale
Halle an der Saale ist die einwohnerstärkste Stadt Sachsen-Anhalts. Die Geburtsstadt des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel punktet mit imposanten Gebäuden wie dem Dom, der Marktkirche Unser lieben Frauen und der Burg Giebichenstein, in der sich unter anderem die Kunsthochschule befindet. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist eine der ältesten Universitäten Deutschlands. Im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle kann die Himmelscheibe von Nebra, die bisher älteste konkrete Himmelsdarstellung, bestaunt werden. Bekannt ist Halle auch für die Franckeschen Stiftungen und die älteste bis heute noch produzierende Schokoladenfabrik Deutschlands — Halloren— deren Museum auch besichtig werden kann. Probieren Sie unbedingt die leckeren berühmten Halloren-Kugeln!
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Dessau
Dessau ist international für das Bauhaus bekannt. 1919 wurde hier die Kunsthochschule gegründet, die mit dem Schaffen von Bauhausmeistern wie Walter Gropius, Marcel Breuer oder Wassily Kandinsky verbunden ist, die nach dem Grundsatz „Form folgt Funktion“ arbeiteten. In Dessau gibt es mehr als 300 Bauhausbauten. Im Bauhausmuseum erfährt man mehr über den besonderen Kunststil.
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Im Zweiten Weltkrieg wurden über 85% der Stadt zerstört. Der Wiederaufbau dauerte lange, doch heute bezaubert Dessau mit einer wunderschönen Innenstadt. Insbesondere das Residenzschloss Dessau, das Rathaus und das Mausoleum sollten Sie besichtigen.
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Bauhaus-Gebäude, das Mausoleum, das Rathaus mit dem Marktplatz, das Schloss Georgium, die Peter-und-Paul-Kirche, die Parkanlage Luisium und das Residenzschloss.
Wörlitz
Der Nachbarort Dessaus, Wörlitz, ist insbesondere für seinen prächtigen Park, den Wörlitzer Park bekannt. Er ist einer der schönsten Parkanlagen Deutschlands.
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Der Wörlitzer Park mit dem Schloss Wörlitz und die St. Petri Kirche.
Lutherstadt Wittenberg
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Wittenberg gilt als Ausgangspunkt der Reformation, denn hier nagelte Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche. Die Kirche in der Luther predigte zieht heute zahlreiche Tourist*innen an. Auch die vielen schönen Gebäude in der Altstadt sind sehr sehenswert.
Überquert man die Elbebrücke ist man auch schon auf den Elbwiesen angekommen, wo man die Natur genießen kann.
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Der Marktplatz in Lutherstadt Wittenberg mit der St. Marienkirche, die Schlosskirche und das Portal mit den 95 Thesen Luthers sowie das Luther Denkmal auf dem Marktplatz.
Tangermünde
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Tangermünde gilt als eine der schönsten Kleinstädte Deutschlands. Der malerische Ort liegt in der Altmark, im Norden Sachsen-Anhalts an der Elbe und an dem kleinen Fluss Tanger, der der Stadt ihren Namen gab.
Mit seinen kopfsteingepflasterten Gassen, historischen Fachwerkhäusern, seinen Backsteingebäuden und einer imposanten mittelalterlichen Burg ist Tangermünde ein wahrhaftiges Kleinod für Geschichts- und Architekturliebhaber.
Die imposante Stadtmauer mit ihren Türmen und Toren zeugt von einer reichen Vergangenheit und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und das Elbufer.​
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Elbufer, Rathaus, Stadtmauer, Eulenturm und St. Stephans-Kirche, Burg, Grete Minde Statue
Stendal
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Die Roland-Stadt Stendal ist eine der größten Städte der Altmark im Norden Sachsen-Anhalts. Ähnlich wie in Tangermünde finden Sie auch hier vorwiegend Backsteingebäude. Die prächtige Marienkirche thront stolz über der Stadt und beeindruckt mit ihrer gotischen Architektur und kunstvollen Details. Ein Spaziergang durch die engen Gassen führt zu malerischen Plätzen und verborgenen Schätzen, die darauf warten, entdeckt zu werden. Das Uenglinger Tor und das Tangermünder Tor sind Zeugen der einstigen Stadtbefestigung und erzählen von Stendals strategischer Bedeutung in der Geschichte.​
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Marktplatz mit Rolandfigur und St. Marien-Kirche, Rathaus, Uenglinger Tor, St. Jacobi-Kirche, Pulverturm und Altmärkisches Museum.
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Schönebeck
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Schönebeck an der Elbe ist auch als 'Salzstadt' bekannt. Geschichtsliebhaber werden von Schönebecks reicher Vergangenheit begeistert sein. Das Salzlandmuseum entführt Besucher*innen auf eine spannende Reise durch die Jahrhunderte, um die Bedeutung des Salzabbaus und die Entwicklung der Stadt zu entdecken. Im Stadtteil Bad Salzelmen können Sie im Solebad entspannen oder einen Spaziergang um das Gradierwerk machen. Die malerische Altstadt im Stadtzentrum mit ihren Fachwerkhäusern lädt zum Bummeln und Verweilen ein. An der Elbe befindet sich das längste bewohnte Fachwerkhaus Europas.
Das Gradierwerk in Bad Salzelmen, die Salzblume an der Elbe, das Rathaus, das Salzlandmuseum, die St.-Johannis-Kirche, die Elbe und das längste bewohnte Fachwerkhaus Europas.
Der Harz ist berühmt für seine Hexen. Zahlreiche Legenden ranken sich um die Brockenhexen. Sie sind beliebte Motive in der regionalen Kunst und Kultur. An vielen Häusern hängen Hexenfiguren. In der Nacht zum 1.Mai finden in verschiedenen Orten im Harz Feiern zur Walpurgisnacht statt.
Der Harz
Der Harz lockt mit seinen wunderschönen Städten und faszinierender Natur Wanderfreunde aus dem In-und Ausland an.
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Die Seilbahn zum Hexentanzplatz bei Thale, der Ausblick vom Hexentanzplatz auf den Wanderweg 'Hexenstieg', die Klusfelsen bei Halberstadt, die Rappbodetalsperre, ein Elch im Ferienpark Merkelbach in Friedrichsbrunn, die Sandsteinhöhlen bei Blankenburg und Treseburg, wo ein Weg durch die Bode führt um ans andere Flussufer zu kommen.
Die Harzer Brockenbahn, ein Stück des Wanderweges hoch zum Brocken, der Ausblick vom Gipfel und der Heinrich Heine Felsen, der an den Brocken-Aufstieg des berühmten Dichters in den 1820er Jahren erinnert.
Der Brocken ​
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Auf den höchsten Berg des Bundeslandes, den Brocken, können Sie wandern oder es sich in der traditionellen Harzer Schmalspurbahn bequem machen. Auf dem Gipfel des Berges gibt es mehrere Gaststätten sowie ein Hotel.
Probieren Sie auch die leckeren Brockensplitter!
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Thale
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Die Stadt Thale im Harz zieht insbesondere Wanderfreunde an, die auf die Rosstrappe oder den Hexentanzplatz wandern wollen. Auf der rund 400m hohen Rosstrappe, einem Granitfelsen von dem aus man eine fantastische Aussicht über den Harz hat, befindet sich ein hufförmiger Abdruck im Gestein. Der Sage nach stammt dieser vom Ross der Königstochter Brunhilde, die über die Felsschlucht sprang, als sie vom Ritter Bodo verfolgt wurde. Dieser stürzte in die Schlucht und gab somit dem Fluss Bode seinen Namen. Gegenüber der Rosstrappe befindet sich der Hexentanzplatz, um den sich ebenso zahlreiche Sagen ranken und auf dem jährlich in der Nacht zum 1.Mai die Walpurgisnacht gefeiert wird, in der die Hexen im Harz zu tanzen beginnen.
Die weniger Sportlichen können den Hexentanzplatz auch mit der Seilbahn erreichen oder entlang der Bode am Harzer Hexenstieg spazieren.
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Ausblick von der Rosstrappe, die Teufelsbrücke, der Goethefelsen und ein Ausblick vom Hexenstieg, ein Gebäude auf dem Hexentanzplatz, der berühmte, sagenumwobene Huf-Abdruck auf der Rosstrappe und die St. Petri Kirche.
Das Rathaus Wernigerode, der Blick auf das Schloss, das kleinste Haus des Ortes, das Baumkuchenhaus, die Steinerne Renne und der Ortsteil Schierke mit dem Schierker Feuerstein.
Wernigerode und Umgebung
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Wernigerode ist eine der vielen schönen Städtchen im Harz. Sowohl das beindruckende Fachwerk-Rathaus als auch das Schloss, das auf einem Berg über der Stadt thront, sind einen Besuch wert. Probieren Sie den traditionellen Baumkuchen, den Sie im Baumkuchenhaus kaufen können.
Im Ortsteil Schierke wurde der Kräuterlikör Schierker Feuerstein entwickelt.
Ganz in der Nähe von Wernigerode befindet sich die Steinerne Renne, das schluchtartige Tal der Holtemme.
Bekannt ist Hasselfelde, ein weiterer Ortsteil Wernigerodes, auch für den Freizeitpark Pullman City Harz, der größten Westernstadt Deutschlands.
Quedlinburg
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Die einstige Königspfalz Quedlinburg ist berühmt für seine alten Fachwerkhäuser. Auch einen Besuch der Marktkirche St. Benediktii sollte man sich bei einem Spaziergang durch Quedlinburg nicht entgehen lassen.
Zahlreiche kleine Cafés laden in der Altstadt zum Verweilen ein.
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Der Marktplatz, die Marktkirche St. Benediktii und verschiedene Stadtansichten, die die schmalen Straßen mit den alten Fachwerkhäusern zeigen.
Stolberg
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Eine weitere pittoreske Stadt im Harz ist Stolberg. Bekannt ist die Stadt im Südharz für ihre historischen Fachwerkhäuser und den mittelalterlichen Stadtkern, der noch heute erhalten ist. Die Wahrzeichen der Stadt sind das Schloss Stolberg und die St. Martini Kirche.
In Stolberg wurde 1489 der bekannte Theologe und Bauernführer Thomas Müntzer geboren. Eine Statue erinnert heute an den berühmten Sohn der Stadt.
In der Nähe der Stadt befindet sich das Josephskreuz, das größte eiserne Doppelkreuz der Welt. Hat man die 200 Stufen bis zur Aussichtsplattform überwunden, wird man mit einem wundervollen Blick über den Harz belohnt.
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Stadtansichten aus Stolberg, das Rittertor, der Harzgarten, Thomas Müntzer Statue, St. Martini Kirche, Marktplatz, das Josephskreuz in der Nähe von Stolberg, Blick vom Josephskreuz.
weitere sehenswerte Orte in Sachsen-Anhalt
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Die Sandsteinhöhlen und Burg Regenstein bei Blankenburg im Harz.
Die St. Martini Kirche und die Klusfelsen in Halberstadt.
Das Ringheiligtum in Pömmelte. Hier wurden die Überreste eines über 4.000 Jahre alten Kultortes entdeckt und daraufhin eine Kreisgrabenanlage am Fundort rekonstruiert.
Die Höhlenwohnungen in Langenstein im Harz. Noch bis 1916 war eine der Höhlen bewohnt.
Das Gradierwerk und verschiedene Stadtansichten.